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8. Juli 2020

Brief der AFV

 

 

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25. Februar 2020

Bericht aus der Regional Zeitung Brugg vom 25.2.2020

 

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Im Februar 2020

 Mehr info auf www.aarg-fischereiverband.ch/aare-fischer-aufgepasst/

 

im November

1.Juni 2019

 

 

4.März 2019

 

Forellen gefangen am 2. & 3. März von unsrem Vereins und Vorstandsmitglied Tim

 

 

4.Februar 2019

 

 

 

 

6.Januar 2019

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6. November

 

12. September

Bilder während der Aareabsenkung

 

 

 

 

30.  August

Die Ganze Präsentation ist hier downloadbar  }  Teil 1

 

Die Ganze Präsentation ist hier downloadbar  }  Teil 2

 
 

Im Mai 2018

 

 

 

 

Im Januar 2018

Bilder zu Gisi`s Zwiebelsuppe vom 2. Januar 2018

Dakä vill mal, isch wider meeeega fein gsii...

 

  4. Januar 2018

 

Der Aal ist der Fisch des Jahres 2018

Vom Aussterben bedroht: Wasserkraftwerke sind für Aale unpassierbare Hindernisse.

Ein «Weltenbürger»: Aale trifft man in fast allen Gewässern der Welt an. (Archivbild) (Bild: Keystone/Patrick Pleul)  aus 20min

Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) hat den Aal zum Fisch des Jahres 2018 gekürt. Um das Aussterben der Aale zu verhindern, fordert der Verband Flüsse ohne Barrieren. Insbesondere unpassierbare Kraftwerke könnten die lebenswichtige Wanderung verunmöglichen.

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1. November 2017

 

 

 

 

24.August 2017

 

Bericht unserer Jungfischergruppe in der Aargauer Zeitung vom 24.August 2017

 Am Samstag ist der Tag der Fischerei – drei Jungfischer aus der Region erzählen, warum sie gerne angeln.

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10.Juli 2017

 S`Paelia ässä vom 8. Juli ist wider super gsi.. Dankä Beat, dörfsch nochli bliibä..                

 

 

30.Mai 2017

 

 

 24.März 2017

Aarau/Brugg

Gefahren am alten Aarelauf: Axpo warnt Wanderer und Fischer

az Aargauer Zeitung

Der Energiekonzern Axpo hat vor möglichen Gefahren am alten Aarelauf im Kanton Aargau, einer Restwasserstrecke zwischen Brugg und Aarau, gewarnt. Das Wasser kann auch bei schönem Wetter plötzlich ansteigen. Es bestehen Warnsysteme mit Blinklicht und Lautsprechern.

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23.März 2017

Sinnloses Forellenaussetzen: «Das kann auch eine Chance sein»

Die Fischzucht Nadler in Rohr hat Forellen gezüchtet, die es künftig wohl nicht mehr braucht.

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Die Fischzucht Nadler in Rohr hat Forellen gezüchtet, die es künftig wohl nicht mehr braucht.

 

1.Februar 2017

Kraftwerk zerhackt Aale für Öko-Strom

Im Rhein bei Neuhausen entdeckte Dominique Lambert haufenweise zerstückelte Aale. Ausgerechnet eine Turbine für Ökostrom soll für deren Tod verantwortlich sein.

 

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Quelle 20 Minuten   1. Februar 2017

 

 

 3. Januar 2107

 

  1. November 2016

 

 

20. August 2016

Dankä Beat für dini super Paelia, isch mega gsiii...                     

 

 

 

 

14.Juli 2016

Den Schweizer Bächen und Flüssen geht es schlecht

Die Wasserqualität hat sich in der Schweiz in den letzten 30 Jahren zwar erheblich verbessert. Allerdings ist die Belastung in kleineren Fliessgewässern noch immer zu hoch.

Die Schweizer Bäche und Flüsse sind in einem mangelhaften biologischen Zustand, wie eine gross angelegte Untersuchung zeigt. Rund zwei Drittel der getesteten Messstellen erfüllen die Ansprüche der Fische an ihren Lebensraum nicht.

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Quelle 20 Minuten   14.Juli 2016

 

 

16.Juni 2016

 

 

15. Juni 2016

Süsswasser-Monster» sollen eliminiert werden

Ein Walliser fordert Massnahmen gegen den Riesenwels in den Seen bei Sion, weil es schon Bissvorfälle gab. Der Kanton zieht eine Beseitigung in Betracht.

 
Quelle 20 Minuten   15. Juni 2016 08:30

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1. Mai 2016

Wir Gratulieren Werner Ledergerber für seinen 1 Meter Hecht, gefangen an der Hechteröffnung an der Aare

Bravo und Petri Heil..

 

 

Im April 2016

Monsterwels-Plage im Sempachersee

Welse verdrängen einheimische Fische und niemand kann etwas dagegen tun. Denn: Der Wels ist ein nachtaktiver Fisch und Fischen bei Nacht ist verboten.

Quelle 20 Minuten   13. April 2016 18:34

 Wels wurde vor 20 Jahren in Sempachersee gesetzt

 

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im März 2016

9000 Zander jährlich: Landwirt reicht Baugesuch für Zucht im Dorf ein

 

 Bald könnte es im Dorf eine Zanderzucht geben. Landwirt Martin Häseli hat ein entsprechendes Baugesuch eingereicht. Im Gegensatz zu vielen seiner Berufskollegen, sieht er seinem Vorhaben mit Zuversicht entgegen.

 

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 Im Januar 2016

Bilder zu Gisi`s Zwiebelsuppe vom 2. Januar 2016

Dakä vill mal, isch meeeega fein gsii...

 

 

 Im November 2015

Chlaushock Fischerhaus, vom 5. Dezember 2015

Gemütliches Zusammensein zum Jahresende mit Racelette à discretion - 25 Fr pro Person inklusive Willkommensapéro, Dessert und eine kleine Überraschung zum Mitnehmen...

Essen ab 18:00 Uhr...

 

Chlaushock 2015

 

28.September 2015

 

1000 Goldfische aus Waldweiher geholt

In einem Waldteich in Kaisten AG musste das Forstteam vergangene Woche grobes Geschütz auffahren. Ausgesetzte Goldfische bedrohten die Amphibienwelt – kein Einzelfall.


storybild

 

Goldfische sind für die meisten Menschen harmlose Fische, die man im Aquarium bestaunt. Geraten sie allerdings in ein fremdes Ökosystem, können sie zum Problem, wenn nicht gar zur Plage werden. In Kaisten AG musste das Forstteam mit der Unterstützung des Bauamtes und des Fischereivereins jetzt eingreifen. Goldfische bedrohten besonders die dort ansässigen Erdkröten, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.

Die Fische wurden vor ein paar Jahren im Weiher ausgesetzt und pflanzten sich munter fort. Mittlerweile sollen es über 1000 sein, sagte Förster Oliver Eichenberger zur Zeitung. Kurzfristige Massnahmen wie etwa Hechte, die die Goldfische bekämpfen sollten, brachten nichts. Deshalb musste jetzt eine andere Lösung her. Dem Forstteam blieb nichts anderes übrig, als den Teich abzupumpen und die Goldfische herauszufischen. Daraufhin wurden sie getötet.

Exoten werden aussortiert

So soll verhindert werden, dass die Fische Amphibienlaich, Kaulquappen, Kleintiere und Insektenlarven fressen. Denn beim Waldteich handelt es sich um einen geschützten Lebensraum. Bis dieser wieder mit Regen- und Hangdruckwasser gefüllt ist, wurde am Rand des Weihers hinter einem Wall eine Weihererweiterung errichtet.

Das Problem mit ausgesetzten Fischen kennen auch andere Kantone. «Das kommt leider immer wieder vor», sagt etwa Urs Philipp, Leiter der Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich. Jedoch handelt es sich nicht immer um Goldfische, auch andere Zierfische wurden schon in den Gewässern entdeckt. «Die Leute glauben, sie tun etwas Gutes, dabei gehen viele Fische ein. Sie gehören da auch nicht rein.» Müsse ein Weiher wegen Arbeiten ohnehin abgefischt werden, würden solche Exoten gleich aussortiert. Für sie bedeutet es das Ende: Die Fische werden dann getötet und entsorgt.

Busse bis zu 20'000 Franken

Auch in St. Gallen werden sehr häufig Fische ausgesetzt, wie der kantonale Fischereiaufseher Christoph Mehr sagt. «Goldfische sind ein Klassiker.» Auch Blaubandbärblinge und Stichlinge würden immer wieder ausgesetzt. Letztere sind im Bodensee bereits schwarmweise unterwegs, erklärt Mehr. Dagegen tun könne man wenig. Denn auspumpen kann man den See kaum. «Das geht nur, wenn das Gewässer nicht zu gross ist. Man muss sich zudem überlegen, was man mit dem Abpumpen alles zerstört, etwa wenn der Schlamm weggespült wird.» Deshalb müsse man von Fall zu Fall entscheiden.

Die exotischen Fische mögen es aber nicht gerne kalt. Deshalb komme es vor, dass sie im Winter verenden, wenn das Wasser zu stark abkühlt. Der ehemalige Besitzer tut seinen Fischen also keinen Gefallen, wenn er sie aussetzt, betont Mehr.

Wer nicht heimische Fische aussetzt, macht sich laut dem Fischereigesetz ohnehin strafbar. Denn die Fische können einen Nahrungskampf anzetteln oder gefährliche Krankheiten oder Parasiten übertragen, wie der Experte weiter ausführt. Wer erwischt wird, muss deshalb mit einer empfindlichen Busse rechnen. Diese betrage bis zu 20'000 Franken.

 

54 cm Forelle, 01.03.2015

Wir gratulieren Peter Gysi zu seinem grossen Fang an der Forelleneröffnung - Petri Heil!

 

 

10. November 2014:

Watverbot vom 1. Dezember bis 30. April

-> Mehr dazu unter: Watverbot in unserem Fischergebiet

 

 

 

28. September 2014:
Zur Erinnerung: Ab 1. Oktober bis 28. Februar darf nur mit einer Rute gefischt werden.

 

 

13. Mai 2014:  Ab Donnerstag Morgen sind bei Hampi’s Fischeregge in Aarau und bei Andino in Buchs Desinfektionsmittel in 2 Dl Sprühflaschen erhältlich, Preis Fr.15.- Das Mittel ist ungiftig und wird im Wasser abgebaut, ihr erhaltet beim Kauf ein Datenblatt. Das Mittel ist nachfüllbar und kann jederzeit bei den Verkaufsstellen bezogen werden.

 

 

30. April 2014:

Pilzbefall bei Fischen ( Saprolegnia Parasitica ) --> Wir bitten alle: stark verpilzte Fische sofort über das Kontaktformular zu melden

Wie befürchetet ist heute die Hiobsbotschaft eingetroffen, dass es sich tatsächlich bei diesem Pilzbefall um die Krankheit Saprolegnia Parasitica handelt. Dies wurde nun von Frau Dr. Heike Schmidt von der Uni Bern bestätigt. Sofortige Massnahmen sind zwingend notwendig.


Notwendige Massnahmen:

- Watausrüstung, Stiefel, geflochtene Schnüre, Kescher usw. bei einem Wechsel in ein anderes Flusssystem desinfizieren.
- Besondere Vorsicht bei Filzsohlen und geflochtenen Schnüren, diese sollten bei häufigem Flusssystemwechsel nicht verwendet werden, da sie schlecht trocknen.
- Flussabwärts fischen.
- Nur Köderfische aus dem gleichen Flusssystem verwenden.
- Kein Transfer von Fischen und von Wasser in Fischbehältern

Einfaches desinfizieren:

Material gut reinigen, dann:
- Eintauchen der Gegenstände in Wasser von mind. 60°C während mindestens 1 Minute oder
- Eintauchen der Gegenstände in Wasser von mind. 45°C während mindestens 20 Minuten.
danach gut trocknen lassen. mehr erfahren auf der VFAB Homepage:

http://vfab.ch/informationen/krankheiten/index.html

 

 

11.04.2014: Pilzbefall bei Fischen --> Wir bitten alle: stark verpilzte Fische sofort zu melden

Aus aktuellem Anlass die Sendung vom 11.04.2014 von Tele M1:

Der VFAB Informiert: Am Kraftwerk IBA sind verpilzte Äschen gestrandet. Die VFAB ist mit dem Kanton und der UNI Bern in Abklärung ob es sich um Saprolegnia Parasitica handelt. Weitere verpilzte Äschen und eine Nase, nun auch beim Kraftwerk Brugg gesichtet und eine Äsche beim Kraftwerk Rupperswil.

Am 28. März wurden 3 Äschen zur Fischuntersuchungsstelle nach Bern gebracht. Die zuständige Pathologin Dr. Heike Schmidt meinte nach dem ersten Augenschein, es könnte sich um die hochansteckende Pilzerkrankung handeln.
Wir bitten alle: stark verpilzte Fische sofort melden
Wenn stark verpilzte Äschen oder auch andere Fische auftauchen oder auch ganze Schwärme mit Verpilzung gesichtet werden. Bitte sofort an einen unserer Fischereiaufseher melden. Ebenfalls ist es wichtig, verpilzte Fische zu fangen und aus der Aare zu nehmen.

 

Inzwischen wurden 7 Äschen zur Untersuchung nach Bern gebracht, der Verdacht auf Saprolegnia erhärtet sich, wir müssen aber die definitiven Resultate abwarten. Ich habe inzwischen, einige Meldungen erhalten, nebst Äschen und Nase, wurden inzwischen auch schon 3 verpilzte Forellen und einige Alet gesichtet.

-->  Zum Merblatt über den Umgang mit der Krankheit: Merkblatt_Saprolegnia_BAFU

--> Weitere Informationen unter: www.vfab.ch

 

19.09.13, Grundeln auf dem Weg in die Schweiz

Aktuelle Bedrohung unserer einheimischen Fische

Die Eröffnung des Rhein-Main-Donau-Kanals vor rund 20 Jahren machte es möglich, dass die im Schwarzen Meer und im Donau Mündungsgebiet heimischen Grundelarten den Weg zu uns finden konnten. 1997 wurden erste Grundeln in der Donau und im Jahre 2011 erstmals in Basel gefunden.

Die Professorin Dr. Patricia Holm der Universität Baselund Projektleiterin von „fischnetz“ berichtet

e nun in einem Vortrag für den Aargauischen Fischereiverband (AFV) in Lupfig vom Donnerstag 19.09.2013 über den aktuellen Stand der Forschungsarbeiten und die Bedrohung durch die Schwarzmeer Grundeln für die Schweiz.

In Ihrem Vortrag zeigte Patricia Holm wie ernst die Lage bereits ist, da sich schon zwei Grundelarten aus dem Schwarzen Meer in erheblicher und beängstigender Zahl im Basler Hochrhein ausbreiten.

Die Schwarzmeergrundeln gehören aufgrund ihrer Ausbreitungsfreudigkeit und erfolgreichen Vermehrungzu den invasiven Arten. Das heisst es sind anspruchslose Fische welche sowohl verschmutztes Wasser, niedriger Sauerstoffgehalt als auch grosse Trübung tolerieren. Durch die hohe Zahl an Nachkommen können sie in kurzer Zeit grosse Bestände bilden. Die Grundeln laichen bis zu viermal pro Jahr vor allem während den Sommermonaten und können eine Grösse von rund 18 bis 24 cm erreichen.

Durch die Saugscheibe am Bauch der Schwarmeergrundeln erkennt man gut den Unterschied zu unseren heimischen Groppen. Die erste Art, die gefunden wurde ist die Kesslergrundel Es existieren noch drei weitere Arten; Die Schwarzmundgrundel mit einem schwarzen Fleck auf der Rückenflosse, die Flussgrundel (oder Nackthalsgrundel) sowie die Marmorgrundel. Diese ins

gesamt vier Arten bereiten den Experten grosse Sorgen.

Die Grundeln bevorzugen zur Ablage der Eier die Unterseite von horizontalen Flächen im Wasser, wie dies Boote hervorragend zur Verfügung stellen. Der Laich wird an Schiffsrümpfe angeheftet und verbreitet sich dadurch über weite Distanzen, oder sie gelangen als Larven mit dem Ballastwasser von Schiffen in neue Regionen. In Anbetracht der grossen Entfernung, die sie in weniger als 10 Jahren vom Donauraum bis nach Basel bewältigt haben, ist es eher unwahrscheinlich, dass sie aktiv schwimmend zu uns gelangt sind. Die Schwarzmeergrundel ist ein schlechter Schwimmer.

 

 

 

 


Untersuchungen der Universität Basel im Hafen Kleinhüningen mit Hilfe von Krebsreussen und Hundefutter als Köder haben ergeben, dass sich die Grundeln innert nur einem Jahr stark vermehrt haben. 2013 wurden leider auch bereits viele Jungtiere gefunden.

Gemäss brandaktuellen News von Patricia Holm konnten 2013 im Hafen Kleinhüningen mit Hilfe von Laichfallen 33‘000 Eier entnommen werden. 95% dieser befruchteten Eier wären geschlüpft, wenn man diese nicht entfernt hätte. Durch diese hohe Überlebensrate würden sich ohne Massnahmen die Grundeln wohl exponentiell vermehren und unsere einheimische Fische wie z.B. die Groppen und heimische Grundelarten verdrängen, mit bisher unabsehbaren ökologischen Folgen. Denn die Grundeln sind gefrässige Räuber und können bis zu 75% ihres Körpergewichts an Eiern fressen. Sie können die Eier unserer heimischen Fische sehr gut ausfindig machen, bis zu 60% der Eier werden, auch wenn sie noch so gut versteckt sind, gefunden und gefressen. Sie verdrängen ansässige Groppen sogar aus bereits besetzten Laichhöhlen.


 

 

BILD: Schwarzmeer-Grundeln sind eindeutig anhand der zusammengewachsenen Bauchflossen von der ähnlichen Groppe zu unterscheiden. (Quelle: Flyer Grundeln, Foto Fischereiverband Unterfranken)

 

 

 

 

 

 

Die Situation an den österreichischen Donauufern hat sich bereits katastrophal verschärft. Die Fischer sind frustriert, dass sie nur noch diese Grundeln fangen. Ein Angler hat beispielsweise über 180 Grundeln innert 4 Stunden mit der Angel gefangen.

Rund 70 Prozent der Schweizer Gewässer und die meisten Seen sind Teil des Rheineinzugsgebietes. Unser Kanton Aargau gilt als Schlüsselstelle um die Ausbreitung in Aare, Limmat und Reuss zu stoppen. Dabei ist das Kraftwerk Rheinfelden die wichtigste Stelle,an dieser schleusenlosen Sperre endet die Rheinschifffahrt.

Freizeitboote müssen hier aus dem Wasser gehoben werden. Dies wäre somit die grosse Chance die Boote auf Eier und festhaftende Grundelnzu untersuchen und zu säubern. Die Fischtreppen am Kraftwerk erlauben zudem dank ihren Zählbecken die Beobachtung und gegebenenfalls Aussortierung der Fische.

Sollte dies nicht klappen und Grundeln schaffen den Weg über diese Treppen, so könnte man alternativ durch systematisches Controlling die Staustufe Klingnau beobachten. Sie bilden den Zugang zur Aare und damit zum Mittelland. Dort wird zurzeit durch dieNeukonzessionierung ein neues Fischaufstiegskonzept geplant.

Durch Aufklärungskampagnen erhofft man sich die Ausbreitung einzudämmen. Fischer sind gebeten gefangene Grundeln auf keinem Fall in ein Gewässer zurückzusetzen, sondern den Fund zu melden. Meldungen bitte an den nächste Fischereiaufseher oder direkt an die Basler Anlaufstelle, kantonaler Fischereiaufseher Hans-Peter Jermann 061 639 22 32 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Bitte auch eine Meldung anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

Der Aargauische Fischereiverband, AFV

 

 

14.09.13, Aargauer Jungfischer am Lungernsee

Am Samstag 14. September 2013 fand der grosse Aargauer Jungfischerevent erstmalig organsiert vom Aargauischen Fischereiverband (AFV) statt. Das Ziel der Reise von rund 123 Jungfischer/innen und 36 Betreuern war der Lungerersee im Kanton Obwalden um dort den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben einen Fisch zu fangen. In ihren Heimgewässern ist dies leider zumeist eine Seltenheit geworden.

Ziel des AFV ist es, den Einstieg in die Fischerei für Neueinsteiger und Jungfischer zu fördern und zu erleichtern um auf diese Weise die Faszination der Fischerei an unserer Jüngsten weiterzugeben. Die Fischerei, der korrekte Umgang mit in wasserlebenden Tieren und die Sorgfalt zur Natur und den Gewässern soll unseren Kindern näher gebracht werden.

Gefischt wurde bei schönem Wetter von den meisten mit Wasserkugeln (sog. ‚Buldo‘) und als top Köder wurden Bienenmaden bevorzugt aber auch mit Würmern oder Fliegenmaden am Zapfen waren einige erfolgreich. Die Fische waren bei den meisten Teams durchschnittlich in 1,5 Metern Tiefe zu finden, aber manche haben auch in rund 4 Metern Tiefe Fangerfolge gehabt.

Mit tatkräftiger Unterstützung von Martin Burri vom Fischerparadies Lungern konnte es ermöglicht werden, dass der Event reibungslos über die Bühne gebracht werden konnte. Auf diese Weise wurde den Jungfischern einmal eine andere Möglichkeit gegeben in einem See einen Fisch zu fangen, um diesen voller Stolz nach Hause zu bringen.

Insgesamt wurden innert rund 7 Stunden Angelzeit 87 Forellen aus dem See gezogen, teilweise aber auch andere Fische wie z.B. Eglis gefangen. Auch wenn leider nicht jeder Jungfischer selbst einen Fisch gefangen hat, kann trotzdem mit Freude gesagt werden, dass dieser Event wohl allen Fischern sehr gefallen hat und für alle Anwesenden bleibt dies wohl ein Erlebnis auf das man sich noch lange Zeit zurück erinnern kann. Immerhin gilt es für die Fischer nicht nur Fische zu fangen, sondern viel mehr zählt die Freude an der Natur und das gemeinsame Zusammensein unter Gleichgesinnten. So wurden unter den verschiedenen Vereinen auch neue Kontakte geknüpft.

Nicht nur für die Jungs ist die Fischerei ein faszinierendes Hobby, auch für die Mädchen wie sich an diesem Anlass erneut zeigte.

An dieser Stelle einen ganz besonderen Dank an alle Obmänner und Helfer der verschiedenen Vereine: Fischerzunft Aarau, Freiangelerverein Rupperswil, Fischereivereine Brugg und Zurzach und Sportfischerverein Boswil, Fischerverein Oberfreiamt-Sins, Fischerclub Rohr und Villnachern, sowie die Pachtvereinigung Stausee Wettingen (PSW). Die jeweiligen Obmänner und Helfer haben grossartige Arbeit geleistet. Für Verpflegung und Unterhaltungsprogramm während dem Fischen war bei allen gesorgt. So brachten die PSW-Fischer beispielsweise extra Wienerli und Kartoffelsalat mit allem was dazugehört mit. Viele Vereine nutzten die Grillstellen welche speziell für die Jungfischer an diesem Tag reserviert wurden.

Müde aber überglücklich verliessen die Jungfischer um 15:30 Uhr mit den drei organisierten Cars den Lungerersee und machten sich mit vielen Eindrücken auf die Heimreise.

 

 

 

 

18.08.13, Fischen an der Aare unserer Jungfischer

Erfolgreicher Fang beim Jungfischer Kurs 'Fischen an der Aare' - Petri Heil !

 

1.27 m Wels, 11.3 kg , 18.05.13

Wir gratulieren Beat Grüter ganz herzlich zu seinem grossen Fang - Petri Heil !

 

 

März 2013, Restposten Vereins - Jacken und Gilet Verkauf

 

 

 

Februar 2013, Witz der Woche zum aktuellen Anlass

 

Zum Thema "Skandal Pferdefleisch in Rindfleisch" ...

Jetzt hat man auch Schwein in Fisch gefunden:

 

14. Dez. 2012, Jungfischer Infos

Hallo Jungs aus dem Brugger Jungfischer-Team,

in wenigen Tagen ist es soweit und wir stehen vor dem Beginn eines neuen Jahres, ich hoffe es bringt uns allen nur Gutes und viel Petri Heil.

Anfang nächstes Jahr gebe ich euch die voraussichtlichen Termine für den technischen Teil unserer Ausbildung bekannt, ich denke wir setzen uns ca. 3 mal zusammen und lernen dabei noch das eine oder andere über das Fischen und die Fische. Ich habe so von euch gehört, dass der eine oder andere noch Kollegen hat die auch gerne in unserem gemeinsamen Team mitmachen möchten. Teilt mir doch bitte diese Adressen mir, damit ich eure Kollegen auch einladen kann. (Meldung über Kontaktformular)

Besten Dank für die Unterstützung.

 

Ich wünsche euch und euren Familien frohe und besinnliche Festtage und für 2013  gute Gesundheit und in allen Belangen vielen Erfolg.

Mit freundlichen Grüssen,

euer Thuri

 

 

28. Okt. 2012, Jungfischer Flussfischen

Liebe Jungfischer,

das war doch noch ein prächtiger Sonntagmorgen. die ganze Umgebung im Schnee und so schön kalt, dass ihr Jungs sogar warmen Tee getrunken habt, brrrrrrrrrrrr

Mich hat besonders gefreut, dass alle die sich nicht schon Tage zuvor entschuldigt haben , anwesend waren, das zeigt mir doch von euch allen ein grosse Interesse am Hobby Fischen.

Gerne hätte ich den einen oder andern grossen Fisch am Angel gesehen (vor 2 Wochen hatte ich beim Probefischen viele schöne Fische gefangen) leider blieb uns das an Sonntagmorgen vergönnt. Ich deswegen aber keinen weinen gesehen, ich glaube
wir hatten doch zusammen trotz Schnee und Kälte einen tollen Sonntagmorgen. Ich freue mich jedenfalls, euch im neuen Jahr wieder einmal zu treffen und etwas Theorie und verschieden andere Sachen zu vermitteln.

Was ganz toll wäre, wenn ihr dem einen oder andern Kollegen das Fischen auch schmackhaft machen könnt. Als Jungfischer - Team können wir ein tolles 2013 erleben und vor allem möchte ich euch auch noch ein paar Typs geben auf was zu achten ist wenn man ans Wasser geht.

Ich wünsche allen eine tolle Zeit und stehe euch gerne in allen Fragen zur Verfügung, besonders auch in der Beschaffung von Fischereisachen.

Freundliche Grüsse und Petri Heil,
Arthur Dätwiler

 

NB: An alle die eine Jungfischerkarte der VFAB haben, am Samstag 1. Dezember um 14.00 Uhr kontrollieren wir gemeinsam die Statistiken im Fischerhaus. Wer an diesem Samstag verhindert ist, kann die Statistik richtig ausgefüllt bis Montag 26. November 2012 per A-Post an den Fischereiverein Brugg einsenden.

 

 

29. Sept. 2012, Trüschenfischen

Das diesjährige Trüschenfischen war ein voller Erfolg. Trotz vereinzelten Regenschauern gegen den Abend hatten wir ziemliches Wetterglück und auch die Fische haben fleissig angebissen. Es wurden insgesamt von 18 Teilnehmern total 306 Trüschen gefangen. Somit zählten wir einen Durchschnitt pro Person von 17 Fischen! Ein absolutes Rekordjahr.

Dieser Event mit einer super Stimmung wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.


 

23. Sept. 2012, Unsere Jungfischer

Um 8 Uhr haben sich die Jungfischer beim Fischerhaus getroffen, wo bereits die erste Aufgabe auf sie wartete. Es galt eine fangfähige Zapfenmontage zu erstellen, erst nachher ging es ans Wasser. Diese Aufgabe wurde von den meisten Jungfischer erfüllt, bereits schon vor neun Uhr, waren alle am Wasser. Nachdem sich alle installiert und die Köder aufgezogen hatten, ging es mit dem fangen los.

Alle Jungfischer hatten die Möglichkeit, den einen oder andern  grossen oder kleineren Fisch zu fangen und sie nutzten diese Chance auch. Der erfolgreichste Jungfischer (Robin) hatte 8 schöne grosse Fische im Korb. Leider konnte nicht jeder seinen gefangenen Fisch landen, ohne Widerhaken ist es etwas schwerer. Was aber viele wunderte war, 2 Jungfischern (Damiano & Rafael -siehe Foto) haben eine schöne grosse Nasen gefangen. Diese wurden natürlich wieder sorgfältig zurück gesetzt (die Nasen sind eine bedrohte Fischart und deshalb geschützt).

Ich denke das Zapfenfischen am Sonntagmorgen, hat allen oder jedenfalls den meisten Jungfischern gefallen? Ich jedenfalls freue mich schon auf das nächte Zapfenfischen.

Allen Jungfischern weiterhin Petri Heil.


Beitrag von Arthur Dätwiler